Autorenname: Horst Kleinert

Dr. Horst Kleinert arbeitete nach dem BWL-Studium als Kundenberater für eine auf internationales Tourismusmarketing spezialisierte Frankfurter Werbeagentur. Er war u.a. an der FU Berlin Leiter eines Tourismusstudiengangs und Hochschullehrer für Marketing an der HFT Berlin.

Horst Kleinert
Historische Schwarz-Weiß-Aufnahme eines großen Segelschiffs mit vier Masten und vollen Segeln auf offenem Meer.

Die Preußen. Die letzte Reise des größten Segelschiffs der Welt

Der Fünfmaster Preußen gilt bis heute als weltweit größtes und schnellstes Segelschiff mit querliegenden Segeln (Rahsegeln) ohne Hilfsantrieb. Den Niedergang der kommerziellen Segelschifffahrt konnte aber auch die Preußen nicht aufhalten. Leistungsfähigere und sicherere Ozeandampfer hatten Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen, den interkontinentalen Fracht- und Passagierverkehr zu beherrschen. Und ein Dampfschiff war es auch, das in […]

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Historisches Porträt eines Mannes in Anzug mit Schnurrbart, sitzend auf einem verzierten Stuhl, vor neutralem Hintergrund.

César Ritz, der „größte Hotelier aller Zeiten“

Es sind die Geschichten, die die legendären Grandhotels von den normalen Luxushäusern unterscheiden – Geschichten, die Gefühle wecken und Bilder entstehen lassen, von denen manche bis in die Gegenwart fortwirken. Dazu gehört außerdem eine Liste illustrer Gäste, am besten verbunden mit wahren oder gut erfundenen Skandalen und Histörchen. So, wie in den Annalen des „Hotel

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Historisches Plakat von 1937, das ein Kreuzfahrtschiff vor einer malerischen, beleuchteten Bergkulisse in Nordnorwegen zeigt, mit dem Text 'Le Cap Nord et le Soleil de Minuit'.

Hurtigruten: Seit 1893 die „schönste Schiffsreise der Welt“

Wirklich die „schönste Schiffsreise“? Dass das nicht nur ein Reklamespruch ist, davon sind die meisten der jährlich über 400.000 Passagiere überzeugt, die diese historische Fahrt entlang der norwegischen Küste gemacht haben. Zwölf Tage dauert die Tour von Bergen im Süden bis hinauf nach Kirkenes im Norden und zurück. Seit 1893 verbinden die Schiffe der Hurtigruten,

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Schwarz-Weiß-Porträt eines Mannes mit Brille und Schnurrbart, der eine dicke Jacke und eine Pelzmütze trägt.

Sven Hedins Reise zum „Mittelpunkt der Welt“

Als Junge träumte Sven Hedin (1865 – 1952) davon, einmal die letzten weißen Flecken auf dem Globus zu bereisen. Ein Entdecker wie die von ihm bewunderten berühmten Afrika- und Polarforscher wollte er werden. Und er machte seinen Traum wahr. Die nahezu unübersehbare wissenschaftliche Ausbeute seiner Expeditionen durch weitgehend unbekannte Gebiete im westlichen China, in der

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Schwarz-weiß-Foto eines Mannes, der in einem Gebirgscamp neben Felsen und Zelten sitzt, umgeben von Berglandschaft mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund.

Die „Illegalen“: Wie Backpacker aus der DDR bis nach China kamen

Selbst in der abgeschotteten DDR gelang es Hunderten von Rucksacktouristen, ihren Traum von Freiheit und Abenteuern zu verwirklichen. Nicht in der ganzen, aber zumindest in einem großen Teil der Erde – im riesigen sowjetischen Imperium, das sich über elf Zeitzonen erstreckte. Am Schwarzen Meer, am Polarkreis, in Zentralasien oder im Fernen Osten entdeckten wagemutige junge

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Drei Personen in historischer Kleidung liegen in einem schlichten Holzlagerraum auf Holzpritschen und ruhen sich aus.

Im Zwischendeck: Friedrich Gerstäckers Reise nach New York

Der spätere Autor von Abenteuerromanen Friedrich Gerstäcker ist einer von Millionen Deutschen, die im 19. Jahrhundert aus wirtschaftlicher Not Deutschland verließen. Bei dem jungen Friedrich war es wohl auch die Abenteuerlust, die ihn 1837 bewog, die Fahrt über den Atlantik zu wagen. Die Reise auf den Segelschiffen dauerte damals sechs bis zehn Wochen, und nur

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Historisches Gemälde einer Küstenlandschaft mit einem alten Turm, zwei Personen im Vordergrund und Bergen im Hintergrund.

Ludwig Salvator: Mallorcas Wegbereiter für einen sanften Tourismus

Noch vor etwa 150 Jahren spielte Mallorca als Reiseziel kaum eine Rolle – bis der österreichische Erzherzog Ludwig Salvator, den man später den „König der Balearen“ nannte, die wilde Schönheit der Insel in einem illustrierten Monumentalwerk feierte und bekannt machte. 1878 erhielt er hierfür auf der Pariser Weltausstellung eine Goldmedaille. Zwanzig Jahre später folgte die

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Berglandschaft bei Sonnenaufgang mit einem Gipfelkreuz auf einem felsigen Vorsprung, umgeben von Nebel und mehreren Bergketten im Hintergrund.

Riesengebirge und Schneekoppe: Preußens alpines Urlaubsparadies

Zwischen den Weltkriegen und auch schon davor gehörte das Riesengebirge zu den beliebtesten Ferienregionen Mitteleuropas und Deutschlands. Insbesondere Ski- und Wanderfreunde aus Berlin zog es ins Riesengebirge. „Frühstück in Berlin, Kaffee auf der Schneekoppe“ hieß das Motto. (Dank der 1603 Meter hohen Schneekoppe gilt das Riesengebirge als Hochgebirge.) Bis nach Hirschberg (poln. Jelenia Góra), dem

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Eine Frau in historischer Kleidung steht in einem Schlafwagen eines alten Zuges und winkt zum Abschied.

In George Pullmans Luxuswaggons quer durch die Vereinigten Staaten

Am 10. Mai 1869 trafen die Loks der Union Pacific und der Central Pacific am Promontory Point in Utah erstmals aufeinander. Mit dem Einschlagen des letzten, goldenen, Schwellennagels war die Trasse zwischen Omaha am Missouri und Sacramento in Kalifornien nach acht Jahren Bauzeit vollendet. Nur rund eine Woche dauerte jetzt die Fahrt von Küste zu

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Gemälde der Burg Katz mit Blick auf die Loreley am Rhein, umgeben von bewaldeten Hügeln und einem Dorf.

Mythos Rhein: Romantik, Rebstöcke und Ruinen 

Wer heute von Sehnsuchtszielen träumt, dem kommen vielleicht das paradiesische Tahiti, das magische Bali oder – etwas bescheidener – die griechischen Kykladen in den Sinn. An das Rheintal denken dabei als erstes vermutlich nur wenige. Ganz anders vor zweihundert Jahren: Die Flusslandschaft zwischen Köln und Mainz gehörte damals weltweit zu den populärsten Gegenden des internationalen

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