Autorenname: Horst Kleinert

Dr. Horst Kleinert arbeitete nach dem BWL-Studium als Kundenberater für eine auf internationales Tourismusmarketing spezialisierte Frankfurter Werbeagentur. Er war u.a. an der FU Berlin Leiter eines Tourismusstudiengangs und Hochschullehrer für Marketing an der HFT Berlin.

Horst Kleinert
Foto von Asta Nielsen

Zurück ins Berlin der 1920er. Wohnen wie Asta Nielsen

Bis 1937 wohnte in den 14 Räumen der heutigen Hotel-Pension Funk Funk in der Fasanenstraße im Charlottenburg der dänische Stummfilmstar Asta Nielsen. Ihre Salons mit Künstlern wie Joachim Ringelnatz oder Heinrich George waren ein Mittelpunkt des Berliner Kulturlebens. Die Hotel-Pension Funk, ein sogenanntes Etagenhotel, dient mitunter als Location für Foto- und Filmaufnahmen, unter anderem für […]

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Foto vom Fasanenplatz

Berlin-Fasanenstraße. Ein Spaziergang durch 100 Jahre Geschichte

Über den Kurfürstendamm „mit seinen stattlichen Privatbauten, zahlreichen Cafés und den eleganten Automobilen“ zu flanieren, gehörte in den Zwanzigern zu den Empfehlungen des „Baedekers“. Das gilt natürlich auch noch heute. Und wie die Gäste der Reichshauptstadt damals versäumen es auch viele der heutigen Touristen, dabei einen lohnenden Abstecher durch die Fasanenstraße zu machen. Diese edle

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Alte Postkarte vom Hotel Adlon

Eden Hotel und Hotel Adlon – die Top-Hotels der Reichshauptstadt 

Das Eden Hotel gegenüber der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und dem Zoologischen Garten galt in den 1920er Jahren als das modernste und luxuriöseste Grandhotel im Westen der Stadt. Der Bau von 1912 war mit seiner neobarocken Muschelkalkfassade das erste Berliner Hotel mit einem Dachgarten (sogar mit einem Minigolfplatz). Die Americain Bar in der fünften Etage galt als Treffpunkt

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Foto vom Luftschiff LZ 130

LZ 130 Graf Zeppelin II: das letzte der großen Luftschiffe

Überall, wo zwischen den Weltkriegen die Luftschiffe Graf Zeppelin (LZ 127) und Hindenburg (LZ 129) auftauchten, wurden sie als Symbol der Völkerverständigung begeistert gefeiert. Als im Mai 1937 in Lakehurst/USA die Hindenburg im Feuersturm unterging, endete diese goldene Zeit der Zeppeline abrupt. Doch auch nach der Hindenburg-Katastrophe kreiste noch bis August 1939 ein Luftschiff über

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Traditionelle Familie in Südkorea

Reisen im Vortragssaal: die Multimedia-Shows des Burton Holmes

„Der größte Reisende seiner Zeit“, steht auf dem Buchcover der „Reiseberichte“ des US-amerikanischen Fotografen, Schriftstellers und „Reiseschaustellers“ Burton Holmes (1870 bis 1958). In der Tat: Holmes war einfach überall. Er bereiste jeden Kontinent und beinahe jedes Land der Erde und belichtete dabei über 30.000 Fotos und 150.000 Meter Film. Nur die Antarktis und Afghanistan fehlten auf

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Hütten im Hintergrund Palmen

Eduard Hildebrandts Reisebilder: schöner als die Wirklichkeit

Der Maler Eduard Hildebrandt (geb. 1817 in Danzig, gest. 1868 in Berlin) unternahm in seinem nur kurzen Leben innerhalb und außerhalb Europas viele ausgedehnte Reisen. Aus den Skizzen, die er dabei anfertigte, entstanden später im Atelier Aquarelle und, seltener, Ölgemälde. Zu seinen Lebzeiten waren seine Werke höchst populär, heute sind sie fast vergessen. Von 1861

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Schiff Queen Mary bei der Ausfahrt

Queen Mary: die First Lady der Meere

Es ist schon paradox. Die größten und teuersten Schiffe in der Geschichte der Linienschifffahrt, die Normandie und die Queen Mary, wurden in einer Zeit gebaut, als die Weltwirtschaft am Boden lag. Es waren Prestigeobjekte im Wettbewerb der Nationen – aber auch Symbole der Hoffnung und des Patriotismus. Trotz der sündhaft hohen Preise für Überfahrten in

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Postkarte des Schiffes Normandie

Die Normandie, ein Art-Déco-Palast auf dem Meer

Die „French Line“ feierte mit der Normandie zum Zeitpunkt ihrer Jungfernfahrt im Sommer 1935 gleich drei Superlative: Sie war das größte, das schnellste und das schönste Passagierschiff der Welt. Letzteres gilt auch noch heute. Nie wieder überquerte ein Dampfer von derart beeindruckender Eleganz den Ozean. Selbst die ein Jahr später vom Stapel laufende Queen Mary

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Historischer Wohnwagen

Der Airstream. Die Geburt des modernen Caravans

Das hätte sich der junge Wally Byam aus Oregon nicht träumen lassen, dass aus seiner Idee eines geräumigen, leichten Trailers einmal der bekannteste Wohnwagentyp der Welt werden würde – mehr noch, eine in diversen Länderclubs organisierte Fangemeinde. 1931 gründete Byam die Airstream Manufacturing Company, die erste Firma, die in den USA Wohnwagen in Serie produzierte.

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Luftschiff Zeppelin

Der Absturz des Luftschiffs Hindenburg. War es doch Sabotage?

Lakehurst, 6. Mai 1937, 19 Uhr 20: „Da ist sie, meine Damen und Herren, und was für einen Anblick sie bietet, einfach großartig, überwältigend. Sie kommt aus dem Himmel direkt auf uns zu und schwebt jetzt zum Ankermast hinüber.“ Der Radioreporter Herbert Morrison ahnt nicht, dass sein Bericht über den Anflug der Hindenburg in die

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