Autorenname: Horst Kleinert

Dr. Horst Kleinert arbeitete nach dem BWL-Studium als Kundenberater für eine auf internationales Tourismusmarketing spezialisierte Frankfurter Werbeagentur. Er war u.a. an der FU Berlin Leiter eines Tourismusstudiengangs und Hochschullehrer für Marketing an der HFT Berlin.

Horst Kleinert
Museumsplakat

Heinrich Schliemann: Weltreisender und Entdecker

Eine Ausstellung auf der Berliner Museumsinsel zeigt „Schliemanns Welten“ –  Welten voller Entdeckungen und Abenteuer. Bereits im Eingangsbereich wird der Besucher auf die Reisen, die Heinrich Schliemann um die ganze Welt führten, eingestimmt: „Am 18. November 1841 verließen wir Hamburg … Am Abend kam guter Ostwind auf, alle Segel wurden gespannt … Dann Sturm aus […]

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Ausstellungsplakat

„Back to Future“: Verkehrsvisionen von damals

Die Ausstellung Back to Future im Museum für Kommunikation Berlin ist eine Bildreise zu den technischen Visionen der Zukunft von gestern, die sich kreative Vordenker und Vordenkerinnen ausgedacht haben. In Illustrationen und Romanen, auf Postkarten und in Filmen entwarfen sie Bilder, in denen sich die Hoffnungen, Sehnsüchte, Ängste und Einwände der jeweiligen Zeit ausdrücken. Es

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Porträtzeichnung Hugo Eckener

Hugo Eckener, der „Magellan der Luftschifffahrt“

Kurz nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg hatte es nicht so ausgesehen, dass deutsche Luftschiffe jemals wieder starten würden. Alle Zeppeline mussten abgewrackt oder den Alliierten übergeben werden. Das hätte das Ende des Luftschiffbaus bedeutet, doch der Chef des Zeppelin-Konzerns und erfahrene Luftschiffkapitän Dr. Hugo Eckener glaubte weiterhin an den Erfolg der Luftschifffahrt. Er sah nur

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Illustration Luftschiff über Landkarte

Mit der Graf Zeppelin in drei Tagen nach Südamerika

Nach einer gelungenen Testfahrt nach Rio de Janeiro im Mai 1930 nahm die Graf Zeppelin im August 1931 den regelmäßigen Fahrbetrieb nach Südamerika auf. Nach einer Zwischenlandung in Sevilla ging es weiter über Gibraltar und Tanger zur Nordwestspitze von Afrika und in den Atlantik. Etwa 350 km vor der brasilianischen Küste überquerte das Schiff die

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Karawane in der Wüste

Rudolf Hellgrewe: Der Kolonialmaler, der das Fernweh weckte

Elefantenherden in der afrikanischen Savanne, Großwildjäger mit Dutzenden schwarzer Träger, Kamelkarawanen in der Wüste, Palmen am türkisblauen Meer, Menschen in farbenprächtigen Gewändern, Löwenrudel auf Beutezug – mit derartigen Bildern begeisterten die sogenannten Kolonialmaler die Bevölkerung des Kaiserreichs. Abenteuerliche Reisen in ferne Länder waren für die meisten Menschen unmöglich; sie konnten nur davon träumen. Reisebücher und

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Flugschiff auf dem Wasser

Das Flugboot Dornier Do X – ein Gigant der Lüfte

Der 27. August 1931 war der Höhepunkt der spektakulären Weltumrundung eines ganz neuen Flugzeugtyps, der Do X. An diesem Tag landete dieses Flugschiff von gigantischen Ausmaßen im Hafen von New York und wurde von der Presse und Tausenden jubelnder Zuschauer gefeiert. US-Präsident Herbert Hoover war so begeistert, dass er der Besatzung eine Einladung ins Weiße

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Altes Reklameplakat von Berlin

Berlin in den „Goldenen Zwanzigern“: Vergnügungsmetropole der Welt

Mitte der 1920er Jahre begann die Stadt mit dem Slogan „Jeder einmal in Berlin“ professionell um Gäste zu werben. Insbesondere Ausländer waren eingeladen, sich von der kulturellen Vielfalt der Reichshauptstadt und ihrer quirligen, weltoffenen Atmosphäre selbst zu überzeugen. Die Zahl der Hotels und Pensionen stieg sprunghaft an; der Tourismus florierte. Und Berlin hatte an Sehenswertem

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Gemälde mit Zeppelin vor Bergen

Im Luftschiff Graf Zeppelin um die Welt. Ein Bordtagebuch

Im Herbst 1929 errang die Graf Zeppelin unter ihrem Kommandanten Hugo Eckener mit der Fahrt um die nördliche Welthalbkugel zwei bis heute ungebrochene Weltrekorde: die längste zurückgelegte Fahrtstrecke (11.247 km) und die längste Fahrtdauer (102 Stunden) eines Luftschiffs im Nonstop-Verkehr. Die Gesamtstrecke betrug über 34.000 km, die die Graf Zeppelin in 21 Tagen (inklusive der

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Damper auf dem Meer

Der Ozeanriese Imperator: des Kaisers liebster Dampfer

Am 23. Mai 1912 lief im Hamburger Hafen der Riesendampfer Imperator vom Stapel, nur fünf Wochen nach dem Untergang der Titanic der britischen White-Star-Linie. Kaiser Wilhelm II. war begeistert. Er taufte das neue Flaggschiff der Hapag auf den Namen „Imperator“ – und legte Wert auf den männlichen Artikel. „Der“ Imperator war das erste Schiff einer

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Polarlandschaft

Die Arktisfahrt der Graf Zeppelin 1931

Es waren eindrucksvolle Bilder, die sich im Juli 1931 den Reisenden an Bord der Graf Zeppelin aus den meist offenen Fenstern der Gondel boten. „Wer das Polarland im Glanz seiner Gletscher, in der reichen Farbensymphonie seiner glitzernden Schollen und den fantastisch geformten Inseln und Vorgebirgen nicht gesehen hat, weiß nichts vom Schönsten, was unsere Erde zu bieten

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